Hilfe bei Herzerkrankungen
Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems kommen bei Hunden und Katzen häufig vor. Eine angeborene Herzinsuffizienz ist bei 0,56 bis 0,85% aller Hunde bekannt.
Die häufigste erworbene Herzmissbildung bei Hunden ist die chronische Mitralklappenstörung (Endokardiose), dicht gefolgt von einer Störung der Trikuspidalis-Klappe.
Während chronische Herzklappenstörungen häufiger bei kleinen Hunden anzutreffen sind, weisen große Rassen eine Prädisposition für eine dilatative Kardiomyopathie, eine Schwäche des Herzmuskels, auf.
Der Behandlungsansatz besteht in einer Senkung des Blutdruckes. Dadurch muss das Herz nur noch gegen einen geringeren Widerstand anpumpen und wird so entlastet. Ihr Tierarzt wird dies höchstwahrscheinlich medikamentös mit Blutdrucksenkern behandeln.
Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Ernährungsfaktoren, mit denen man die Therapie herzinsuffizienter Patienten wirkungsvoll unterstützen kann, angefangen mit der Vermeidung von Übergewicht. Des Weiteren sind zu beachten:
- Angemessene Energieversorgung
- Begrenzter Natriumgehalt
- Ausgeglichener Kaliumgehalt
- Ausreichender Magnesiumgehalt
- Begrenzter Phosphorgehalt
Da auch bei Niereninsuffizienz der therapeutische Ansatz darin besteht, den systemischen Blutdruck zu senken, um einer weiteren Schädigung der Funktionseinheiten in der Niere entgegenzuwirken, ist Dr. Link INDIKATION – HERZ- UND NIERENINSUFFIZIENZ auch in diesem Fall die beste Wahl.
Um Ihrem Hund zusätzlich, sozusagen auf Leckerli-Basis, noch etwas Gutes zu tun, können Sie ihm täglich die Dr. Link Nahrungsergänzungstabs VERDAUUNG & GEWICHT geben, denn diese enthalten viel L-Carnitin, eine vitaminähnliche Substanz, die bei bestimmten Herzerkrankungen positive Wirkungen hat.