Sensibler Magen beim Hund
Was manchem Menschen von Zeit zu Zeit das Leben schwer macht, kennen auch viele Hundebesitzer von ihrem Hund: ein empfindlicher Magen.
Beim Hund ist die Ursache von spontanem Erbrechen oder kurzfristigem Durchfall häufig in der Aufnahme ungewohnter oder auch ungeeigneter Nahrung (oder was ein Hund für solche halten mag) zu finden. Manche Tiere sind regelrechte „Staubsauger“ beim Finden von Fressbarem. Mit einem sensiblen Magen ist diese Eigenschaft leider nicht gut zu vereinbaren.
Grundsätzlich kann ein sensibler Verdauungstrakt auf ungewohntes Futter, auch auf zu große Futter- und Trinkmengen, bestimmte Futterzusatzstoffe und manchmal auf Stress und Aufregung reagieren.
Daher ist es gerade bei den empfindlichen Hunden wichtig, ein hochwertiges und damit ausgewogenes und leichtverdauliches Futter ohne künstliche Zusatzstoffe zu füttern.
Jedem neuen Futter, das man ausprobieren möchte, sollte man ein bis vier Wochen Zeit geben bis man entscheiden kann, ob der Hund es gut verträgt. Grundsätzlich aber muss auch eine Umstellung auf ein anderes Futter wiederum über einige Tage, bei Hunden mit sensiblem Magen mindestens eine Woche erfolgen, bei denen man schrittweise mehr vom neuen Futter unter das alte mischt.