Was füttern bei Pankreatitis?

Bei einer Pankreatitis sollte das Tier möglichst protein- und fettarm, aber kohlenhydratreich ernährt werden. Das Tier muss außerdem unbedingt tierärztlich untersucht werden. Die Tiere sollen, nach neusten Erkenntnissen, recht schnell (nach maximal 24h) wieder an Nahrung gewöhnt werden, um Folgeschäden durch einen Mangel an Nährstoffen zu vermeiden. Die Fütterung erfolgt oft in der Tierarztpraxis über eine Sonde.

Die Pankreatitis (von altgriechisch pánkreas deutsch ‚Bauchspeicheldrüse‘) oder Bauchspeicheldrüsenentzündung lässt sich prinzipiell in zwei Verlaufsformen unterteilen, in die akute und chronische. Eine akute Pankreatitis zeigt sich durch heftigen Schmerz im Oberbauch, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung und Fieber. Sie wird vor allem durch eine intensive intravenöse Flüssigkeitsgabe und die Gabe von Schmerzmitteln behandelt. Die chronische Pankreatitis äußert sich in wiederholtem Oberbauchschmerz, Übelkeit, Erbrechen, Fehlverdauung, Fettstuhl und Gewichtsabnahme.

Quelle: Wikipedia

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Übergewichtige Hunde im Wartezimmer.

Eine Dr.Link SPEZIAL-DIÄT speziell für dieses Krankheitsbild wird zurzeit nicht angeboten, die Versorgung im Haushalt mit Reis/Kartoffeln und Quark wird, aufgrund der niedrigen Proteingehalte, oft bevorzugt. Sollte das Tier nichts anderes aufnehmen, versuchen Sie es auch erst einmal mit vielen, kleinen Portionen normaler Nahrung oder einer fettarmen Diät (ggfs. Dr.Link SPEZIAL-DIÄT Magen-Darm). Diese sind aber aufgrund der recht hohen Protein- und niedrigen Kohlenhydratgehalte nicht optimal und müssen zwingend auch an die Ursache der Pankreatitis angepasst werden. Dies kann mit mit Reis/Kartoffeln und Quark erfolgen, sollte aber mit Ihrem Tierarzt abgesprochen werden.

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