Entwurmung – im ersten halben Lebensjahr besonders wichtig

In den ersten Monaten wird Ihr Welpe alle zwei Wochen mit einer Wurmkur entwurmt.
Ab der 10. Lebenswoche sollte dies alle 3 Monate routinemäßig und vor Impfungen geschehen.

Das ist wichtig für eine optimale Entwicklung Ihres Hundes. Entsprechende Präparate erhalten Sie bei Ihrem Tierarzt, der auch weitere Präventionsmaßnahmen mit Ihnen bespricht. Das Entwurmungsschema kann von Präparat zu Präparat variieren.

 

Eine Impfung gegen Würmer gibt es nicht. Ihr Tier kann sich nach einer abgeschlossenen so genannten Wurmkur sofort wieder anstecken. Daher wird im Allgemeinen eine regelmäßige Entwurmung des Hundes empfohlen.

Ist der Hund von Wurmparasiten befallen, kommt es meist sehr spät zu Symptomen. Diese können Durchfall, Appetitlosigkeit bzw. wechselnder Appetit, Abmagerung und Juckreiz am Anus sein. Im fortgeschrittenen Verlauf kommen Erbrechen und Haut- und Fellveränderungen hinzu.

Alle Wurmtypen sind auf den Menschen übertragbar. Besonders gefährlich ist der Fuchsbandwurm, der beim Tier kaum Symptome auslöst, beim Menschen aber zu schweren Leberschäden führen kann.
Achten Sie bei Wurmbefall Ihres Tieres unbedingt auf Hygiene und medikamentöse Abhilfe. Sprechen Sie auch Ihren eigenen Hausarzt bei einem Infektionsverdacht Ihrer Person oder eines Familienmitglieds auf eine passende Gegenmaßnahme an.

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