Die Top10 der Vergiftungen von Katzen

Die Top10 der Vergiftungen von Katzen

Eine Auswertung von Daten einer US-amerikanischen Vergiftungs-Hotline aus 2016 ergibt eine interessante Top10 der Vergiftungsgründe für Katzen. Sicherlich sind auch für unsere Gefilde ein paar wertvolle Hinweise dabei!

Platz 1:
Lilien
Lilien sind für Katzen hochgiftig. Pflanzenteile oder nur das Wasser aus der Vase kann Nierenversagen verursachen.

Platz 2:
Haushaltsreiniger
Haushaltsreiniger in konzentrierter Form während der Einwirkzeit gelten als besonders gefährlich. Auf Phenole und Kiefernöl reagieren Katzen auch sehr empfindlich.

Platz 3:
Floh- und Zeckenschutzprodukte für Hunde
Antiparasitika, insbesondere hochkonzentrierte Spot-on-Präparate für Hunde auf Basis von Pyrethroiden sind für Katzen giftig bzw. tödlich.
Katzen sollten nicht am selben Ort wie behandelte Hunde schlafen und diese auch nicht ablecken.

Platz 4:
Antidepressiva für den Menschen
Anscheinend sind die bunten Pillen attraktiv für Katzen. Medikamente bitte immer gut wegschließen.

Platz 5:
Schmerzmittel
Medikamente, die für den Menschen zugelassen sind, führen bei Tieren häufig zu schweren Vergiftungen. Diclofenac und Ibuprofen dürfen nicht an Hunde oder Katzen verabreicht werden.

Platz 6:
Rattengift/Schädlingsvernichtungsmittel
Katzen sind extrem geschickt im Auffinden von Schädlingsvernichtungsmitteln, die für Katzen sehr giftig sind und Hirnschwellungen und tödliche Lähmung verursachen.

Platz 7:
ADS/ADHS-Medikamente
Das Verschlucken des Medikaments endet für Katzen oft tödlich.

Platz 8:
Schokolade
Auch für Katzen zunehmend ein Problem. Verursacht Erbrechen, Unruhe, Zittern, Krampfanfälle und Herzanomalien.

Platz 9:
Paracetamol
Für Katzen giftiger als für Hunde. Jede aufgenommene Menge ist giftig. Symptome vom Erbrechen, über Verfärbungen, Anschwellen von Gesicht und Pfoten bis zur Atemnot und Schock.

Platz 10:
Zwiebeln und Lauch
Das Fressen von Zwiebeln, Schnittlauch, Lauch oder Schalotten führt zu oxidativen Schäden der roten Blutkörperchen, wodurch sie keinen Sauerstoff mehr transportieren können.
Magen-Darm-Effekte können zum Erbrechen führen.

Das könnte dich auch interessieren …