Diabetes mellitus

Diabetes mellitusMit dem Begriff Diabetes mellitus werden eine Störung des Glukosestoffwechsels und des Glukosetransports in die Zelle beschrieben.

Häufig liegen Begleiterkrankungen vor, die als Folge des Diabetes entstanden sind oder aber welche für die klinische Manifestation des Diabetes verantwortlich sind.
Bei Katzen mit einem Diabetes mellitus fallen gewöhnlich Symptome wie sehr viel Trinken und entsprechend viel Harnabsatz auf, gelegentlich auch vermehrter Appetit oder reduzierte Aktivität. Übergewicht führt bei 50% der Katzen sicher zu einem Diabetes mellitus, mit fortschreitender Erkrankung kann es aber auch zu Gewichtsverlust kommen.
Ein unbehandelter Diabetes mellitus kann langfristig zu einer Polyneuropathie (Nervenerkrankung) mit Hinterhandschwäche und zu Apathie führen.
Einige Ernährungsfaktoren, können die Behandlung eines Diabetes mellitus deutlich unterstützen. Wichtige Ernährungsfaktoren, die auch von der Spezialdiät Dr. Link ÜBERGEWICHT / DIABETES M. berücksichtigt werden, sind folgende:

  • Mittlerer Energiegehalt
  • Mäßiger Proteingehalt
  • Erhöhter Gehalt an Kohlenhydraten
  • Reduzierter Fettgehalt
  • Erhöhter Fasergehalt
  • Ihr Einfluss hängt stark von der Wirksamkeit der primären medikamentösen Therapie ab.

Die Spezialdiät Dr. Link ÜBERGEWICHT / DIABETES M. Nassnahrung für Katzen erfüllt genau die wissenschaftlichen Empfehlungen der Ernährung von Katzen mit Diabetes mellitus. Oft wird Nassfutter lieber gefressen als Trockenfutter, so dass die Umstellung leicht fällt. Lediglich bei stark abgemagerten Patienten muss eventuell auf ein anderes Futter von Dr. Link Tiernahrung ausgewichen werden.

Fütterungsempfehlungen:
Bitte besprechen Sie grundsätzlich die Ernährung eines erkrankten Tieres mit Ihrem behandelnden Tierarzt!

Es wird empfohlen, bei ein oder zwei Insulingaben pro Tag die Hälfte des täglichen Kalorienbedarfs gleichzeitig mit der Insulininjektion zu verabreichen.
Bei schwierig einzustellendem Blutzuckerspiegel kann die Aufteilung der Tagesration auf vier oder mehr kleine Mahlzeiten von Vorteil sein.
Eine Futterumstellung, insbesondere hinsichtlich des Fasergehaltes, kann eine Anpassung der Insulindosis erforderlich machen. Daher ist es angeraten, bei einer Umstellung auf ein neues Futter den Blutglukosespiegel engmaschig zu kontrollieren.

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