Tipps zur Futterumstellung bei Katzen
Die Umstellung sollte schrittweise über etwa eine Woche erfolgen.
Erst ein Viertel des neuen Futters für ein bis zwei Tage geben, dann die Hälfte für die nächsten ein bis zwei Tage, dann drei Viertel neues Futter für ein bis zwei Tage und schließlich nur noch das neue Futter anbieten.
Gerade bei Katzen und Nassfutter hilft es, das Futter auf Körpertemperatur zu erwärmen.
Notfalls kann (bei gesunden Katzen) auch ein Löffelchen Sahne, Milch, Brühe oder Bratensoße über das Futter gegeben werden (nicht bei Allergikern).
Insbesondere bei gesunden Tieren, die nicht stark übergewichtig oder sehr mager sind, kann man ohne gesundheitliche Folgen zu befürchten, auch einen Tag hart bleiben und kein anderes Futter anbieten. Der Hunger tut dann oft das Übrige.
Bei jedem Futterwechsel kann es zu breiigem Kot oder sogar zu Durchfall kommen, was keinen Qualitätsmangel anzeigt. Dies kann durchaus 10 – 14 Tage anhalten, sollte sich dann aber, unter kontinuierlicher Fütterung des neuen Futtermittels, wieder normalisieren.
Achtung! Bei sehr sensiblen Tieren oder beim Wechsel von einem Futter mit sehr unterschiedlicher Zusammensetzung kann es angeraten sein, die Umstellung über einen längeren Zeitraum durchzuführen, z.B. bis zu vier Wochen.