Tipps für ‚mäklige‘ Feinschmecker
Was kann ich tun, wenn es dem Tier mal nicht schmeckt?
Ungewohnte Kost und insbesondere medizinische Diäten werden von Hunden und Katzen häufig abgelehnt. Die nassfutterbasierten Spezial-Diäten von Dr. Link® haben aufgrund ihrer naturbelassenen und hochwertigen Inhaltstoffe eine hervorragende Akzeptanz. Dennoch gibt es Tiere, die sich mit einer Umstellung schwer tun.
Mit den folgenden Tricks können Sie ihnen die gesunde Kost schmackhaft machen:
- Mischen Sie die Diätkost in kleinen Mengen unter die gewohnte Nahrung und erhöhen Sie nach und nach allmählich den Anteil des Diätfutters während Sie das alte Futter schrittweise reduzieren, bis schließlich nur noch Schonkost in die Mahlzeit kommt. Bei besonders sensiblen Tieren oder bei einem Futterwechsel mit sehr unterschiedlicher Zusammensetzung kann es sich bewähren, die Umstellung über einen längeren Zeitraum (bis zu vier Wochen) durchzuführen. Innerhalb von 10 bis 14 Tagen können weicher Kot oder leichter Durchfall auftreten, sollten sich danach aber unter kontinuierlicher Fütterung des neuen Futtermittels wieder normalisieren. Im akuten Krankheitsfall hat die Behandlung allerdings Vorrang, so dass die komplette Umstellung sofort zu erfolgen hat.
- Viele kleine Mahlzeiten über den gesamten Tag verteilt werden besser angenommen als eine einzelne, üppige Fütterung.
- Ein Erwärmen des Futters auf ca. 30° Celsius entfaltet appetitanregende Aromen.
- Ein paar Tropfen kalt gepresstes Pflanzen- oder Thunfischöl in der Kost kann ebenfalls appetitanregend sein. Diese Zugabe zur Diät muss von Tag zu Tag reduziert werden, denn es verfälscht die Ausgewogenheit der Diät.
- Das Futtermittel in einer leeren aber ungespülten Plastikschalenverpackung für Wurst oder Käse kann aufgrund des Geruchs für viele Hunde und Katzen einfach unwiderstehlich sein.
- Notfalls kann bei gesunden Katzen auch ein Löffelchen Sahne, Milch oder ungesalzene Brühe über das Futter gegeben werden. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht bei Allergikern zu empfehlen.
- Insbesondere bei gesunden Tieren, die nicht stark übergewichtig oder sehr mager sind, kann ohne die Gefahr gesundheitlicher Folgen im Fall der Aufnahmeverweigerung mal ein Tag lang kein alternatives Futter angeboten werden. Der Hunger besorgt dann oft alles Weitere.
Sie haben weitere Fragen zu diesem Thema? Schreiben Sie an Dr. Link®: [email protected]